„Mist – schon wieder bin ich mich selbst übergangen! Ich wollte "Nein" sagen und anders handeln – jetzt ärgere ich mich über mich selbst“, geht es dir auch so?

LERNE, GRENZEN ZU SETZEN
Grenzen zu setzten ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu mehr innerer Balance und Wohlbefinden. Dazu brauchst du Mut UND Übung. Zum Glück habe ich vor mehr als 15 Jahren den Weg zu meiner einzigartigen Ausbildung gefunden. Ich lernte, auf mich zu achten und meine Grenzen zu wahren. Ich möchte dir all mein Wissen und meine Erfahrungen weitergeben, damit du zu wahrem Glück und Zufriedenheit findest.
Hilfe dazu biete ich auch in meinem Ratgeber: Die 6 Schritte zum kraftvollen „Stopp-sagen“.
Grenzen zu setzen hat nichts mit egoistisch oder unfreundlich zu sein zu tun,
sondern sich selbst und seine Bedürfnisse zu erkennen,
zu respektieren und zu kommunizieren.
Reflektiere anhand der folgenden Fragen:
1. Achtest und schätzt du dich ausreichend?
2. Was tust du aktiv, um dich vor anderen zu schützen?
3. Erkennst du deine Triggerpunkte?
4. Wie schwer fällt es dir „Nein“ zu sagen?
5. Wem willst du gefallen?
6. Bekommst du genug Liebe?
7. Von wem brauchst du Liebe?
8. Kannst du dich selbst mit Liebe versorgen?
9. Kannst du ruhig und gelassen bleiben, wenn dein Gegenüber dich „herausfordert“?
Integriere die Tipps zum Setzen und Einhalten von Grenzen
1. Übe durch Selbstreflexion in der Alphaphase (Entspannungszustand) deine emotionalen, zeitlichen, körperlichen und mentalen Grenzen zu erkennen
2. Klare Kommunikation: Sage offen, was du brauchst > freundlich und bestimmt!
Kommunikation nach Marshall Rosenberg "Gewaltfreie Kommunikation"
(Erklärungen in meinem Buch Teil 1, Seite 113ff)
3. Kleine Schritte gehen – es beginnt immer mit dem ERSTEN!
Feiere deine Erfolge.
4. Umgang mit Widerstand
Nicht jeder wird begeistert sein, wenn du plötzlich beginnst, Grenzen zu setzen.
Manche werden versuchen, sie zu übertreten oder dich zu manipulieren.
Es lohnt sich sehr, standhaft zu bleiben.
Wiederhole deine Aussagen freundlich und ruhig, wenn jemand deine Grenze missachtet.
Bereite dir Konsequenzen vor, wenn deine Grenzen wiederholt ignoriert werden.
Umgebe dich mit Menschen, die deine Grenzen respektieren.
Achtsamkeitsübung: Setze dich ruhig hin und stelle dir eine unsichtbare Schutzblase um dich herum vor. Diese Blase lässt nur das durch, was dir guttut. Visualisiere, wie du Menschen oder Situationen freundlich, aber bestimmt auf Abstand hältst.
Rollenspiel: Bitte eine vertraute Person, mit dir eine Grenze-Situation nachzuspielen. Du kannst so lernen, dein "Nein" klarer und bestimmter zu formulieren.
Tagebuch führen: Notiere jeden Tag eine Situation, in der du eine Grenze gesetzt hast, sei sie auch noch so klein und unscheinbar. Das hilft dir, deine Fortschritte zu sehen und deine Fähigkeit zu verbessern.
Am Ende profitierst du – das verspreche ich dir!
Beginne noch heute, deine eigenen Grenzen zu erkennen und bewusst einzusetzen
– du wirst merken, wie viel freier und ausgeglichener du dich fühlst!
Alles Gute beim Üben!
Grüße von Herz zu Herz
Tanja
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